Das Chile Haus ist ein für den Salpeterhandel Henry B. Slomann 1922-24 erbautes Kontorhaus. Die Architektur von Fritz Höger war beispielgebend für den Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre, der von Backsteingotik und Expressionismus inspiriert war. Mit seiner an einen Schiffsbug erinnernden Spitze nach
Osten ist es zu einer Ikone des Expressionismus in der Architektur geworden. Es ist ein verklinkertes Betongebäude. Da Salpeter größtenteils aus Chile kommt erklärt sich der Name selbst. Am 5. Juli 2015 wurde das Kontorhausviertel zusammen mit der Hamburger Speicherstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.