Deichtorhallen
Zwischen 1911 und 1914 wurden die Deichtorhallen auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Bahnhofs, des Hamburger Gegenstücks zum „Hamburger Bahnhof“ in Berlin, als Markthallen errichtet. Sie stellen eines der wenigen erhaltenen Beispiele der Industriearchitektur der

Übergangsperiode vom Jugendstil zu den Ausdrucksformen des 20. Jahrhunderts dar. Die beiden Hallen sind offene Stahlkonstruktionen: die nördliche Halle ein dreischiffiger Langbau mit 3800 m² Grundfläche, die südliche Halle (1800 m²) ein Zentralbau mit Laterne. Die Deichtorhallen wurden durch die Körber-Stiftung restauriert und befinden sich im Besitz der Stadt Hamburg. 1989 wurden sie der Deichtorhallen-Ausstellungs GmbH übergeben. Am 9. November 1989 eröffnete das internationale Kunstausstellungsprogramm der Hallen.
Zwischen 1911 und 1914 wurden die Deichtorhallen auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Bahnhofs, des Hamburger Gegenstücks zum „Hamburger Bahnhof“ in Berlin, als Markthallen errichtet. Sie stellen eines der wenigen erhaltenen Beispiele der Industriearchitektur der Übergangsperiode vom Jugendstil zu den Ausdrucksformen des 20. Jahrhunderts dar. 

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